Gesund ohne Grenzen

Häufig sind es der Rücken oder die Gelenke, die Probleme bereiten. Aber auch Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose oder Kinderlähmung bieten Anlass, das Gesundheitszentrum ags aufzusuchen. Zu den typischen Beschwerdebildern zählen ferner chronische Schmerzen, Diabetes, Stress, Asthma, Rheuma, Osteoporose.

Bei Senior*innenen gibt es andere Herausforderungen als bei Spitzensportlern. Beide sind im ags gut aufgehoben. Eher spezielle Krankheitsbilder wie Gesichts- und Kiefergelenkschmerzen oder Amputationen sind ebenfalls ein Thema. Für Menschen mit Handicap hat das ags die passenden Therapien für den Alltag.

 

 

Rücken

Rückenschmerzen können akut auftreten bei einer unerwarteten, oft schnellen Spannung der Rückenmuskulatur. Der Schmerz schießt förmlich in den Rücken hinein. ags nutzt in seiner Physiotherapie als nicht invasives Heilmittel Techniken wie die Manuelle Therapie. Dies mit dem Ziel, die akuten Rückenschmerzen schnellstmöglich zu beheben.

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Arthrose

Verschleiß des Gelenkes bezeichnet man als Arthrose. Knorpel heilt leider nur sehr langsam, nämlich zwischen 3 und 200 Jahren. Trotzdem muss Arthrose nicht umbedingt zu Problemen führen. Prävention wäre aber gerade hier sehr wichtig.

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Gelenkersatz

Gelenkersatz bezeichnet den Ersatz eines Gelenks oder Gelenkanteils durch Fremdmaterial. Auslöser können Krankheit, Unfall oder Verschleiß sein. Das künstliche Gelenk wird auch als Endoprothese bezeichnet.

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Sport mit/ohne Einschränkung

Ziel im ags ist es, die Patient*in von der Verletzung wieder zurück in den aktiven Sport zu bringen. Dabei begleitet das ags-Team Sie auch bis zu einer höheren Belastbarkeit. Sportspezifische Analysen und ein zugeschnittenes Trainingsprogramm sorgen dafür, dass der/die Patient*in einen sicheren Rückweg zur sportlichen Aktivität findet. ags steht dabei beratend, begleitend oder behandelnd zur Seite. Auch der Sport als Ausgleich ist ein Baustein im ags-Konzept: Aktiv bis ins hohe Alter.

 

Senior*innen

Im Alter lassen Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit des Körpers nach. Viele Senior*innen erleben täglich Gesundheitsprobleme. Die Teilnahme am aktiven Leben sind dabei so lang wie möglich zu erhalten. Auch altersspezifische Erkrankungen wie Arthrose oder Inkontinenz spielen eine Rolle. Hinzu kommen eine erhöhte Sturzgefährdung und Einschränkungen. ags ist auf die speziellen Bedürfnisse älterer Menschen eingerichtet. download

Kinder

Mädchen und Jungen rücken im ags in den Fokus, sobald das kinderneurologische Entwicklungsstadium abgeschlossen ist, also ab zwei Jahren. Physiotherapeutische Behandlung von Kindern ist elementar. Neben angeborenen Krankheiten wie zerebralen Bewegungsstörungen nehmen erworbene Haltungsprobleme – oft schon vor Beginn der Schulzeit – heutzutage einen hohen Stellenwert ein.

 

Schlaganfall

Es gibt Menschen mit erhöhten Risikofaktoren. Beim Schlaganfall setzt eine Blutung ins Gehirn ein. Oder eine Mangeldurchblutung löst den Schlag aus. Wer unter Bluthochdruck leidet, einen hohen Cholesterinwert hat, raucht oder sich zu wenig bewegt, muss sich vorsehen. Auch die Pille birgt ein Schlaganfallrisiko für Frauen. Die Folgen eines Schlaganfalls sind Lähmungserscheinungen.

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Parkinson

Parkinson ist ein häufige neurologische Erkrankung des Gehirns. Bei Parkinson kann die Bewegung nicht mehr gesteuert werden. Es kommt zu typischen Symptomen: Zittern, Muskelsteife, Bewegungsarmut, Haltungsinstabilität. Bei der ags-Therapie ist die Neurotherapie fester Bestandteil der Physiotherapie. Im ags-Training sind u.a. auch Sturzprävention und Gleichgewichtstraining integrale Bestandteile.

 

Multiple Sklerose

MS ist eine neurologische Erkrankung. Durch eine entzündliche Reaktion kommt es an  Stellen im Gehirn und Rückenmark zur Schädigung der Markscheiden. Ohne intakte Markscheiden ist die Nervenleitung erschwert bis unmöglich. Es kommt zu Ausfallerscheinungen. Das ags stabilisiert Störungen wie Lähmungen, Muskelschwäche und Gleichgewichtsstörungen mit gezielten Neurotherapien. 

 

Kinderlähmung

Viele Menschen leiden unter den Spätfolgen von Kinderlähmung: Müdigkeit, Muskelschwäche, Schmerzen, Schlaf- und Atemprobleme. Die Viruserkrankung schädigt Nervenzellen im Rückenmark, die für die Kontrolle der Muskulatur zuständig sind. Physiotherapie hilft, Bewegungsabläufe zu koordinieren, Muskelkraft und Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten. ags-Training erleichtert Patient*innen die Anstrengungen im täglichen Leben - etwa beim Gehen, Treppensteigen, An- und Auskleiden. 

CMD Gesichts- und Kiefer-Gelenkschmerz 

Die Patienten leiden oft unter Schmerzen im Kopf, Nacken oder Gesicht. Falsches Kauen durch fehlerhafte Gebissstellungen oder schlechte Zahnprothesen sind nicht immer der Grund für Schmerzen. Häufig sind Kiefergelenkstörungen oder eine Fehlstellung der Wirbelsäule verantwortlich. ags-Therapeuten sind hierauf spezialisiert. Zusammen mit Zahnarzt und Kieferorthopäde wird ein interdisziplinärer Ansatz angewandt.
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Amputation

Als Amputation bezeichnet man die chirurgische Abtrennung eines Körperteils. Sie wird meistens am Fuß, Unterschenkel oder Oberschenkel vorgenommen. Grund können Verletzungen, Unfälle, arterielle Durchblutungsstörungen, Diabetes mellitus, Infektionen oder Tumore sein. Im ags beginnen wir schon früh mit dem Training. Ziel ist das freie Gehen, Gehen auf unebenem Boden oder Treppensteigen problemlos zu bewältigen. 

Krebs

Jeder Dritte in Deutschland hat Berührung in sein Leben mit dem Thema Krebs. Glücklicherweise werden die onkologischen Behandlungsmethoden immer besser, wodurch die Überlebensrate steigt. Das Leben mit vorübergehenden sowie bleibenden Folgen der Krankheit hat einen starken Einfluss auf den Alltag.

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Inkontinenz

Schon 10 Prozent der 20- bis 30-jährigen und rund 40 Prozent der 80-jährigen Frauen sind von Harninkontinenz  betroffen. Aber auch Männer können unter Harninkontinenz leiden. Belastungs- und Stress-Inkontinenz kann durch erhöhten Druck im Bauchraum beim Husten oder Niesen ausgelöst werden. Drang-Inkontinenz ist der unwillkürliche Harnverlust bei starkem Harndrang - häufig nach Blasenerkrankungen durch Entzündungen. Die ags-Therapeuten empfehlen ein gezieltes Beckenbodentraining.

 

Asthma und COPD

Atemnot, Erstickungsgefühle und Hustenanfälle gehören bei 9,2 Prozent der Deutschen  zum Alltag. Sie leiden an Asthma, einer entzündlichen Erkrankung der Atemwege, die zur Verkrampfung der Bronchien führt. Ausgelöst wird Asthma durch Allergien oder Infektionen der Atemwege. Bekannt ist auch die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz COPD: Husten, Auswurf, Atemnot. In der Physiotherapie gibt es gute Behandlungsmöglichkeiten, die das ags praktiziert.download

Diabetes

Diabetes Typ II, im Volksmund Alterszucker, ist weit verbreitet. Insbesondere beim Älterwerden rückt die bewegungstherapeutische Begleitung in den Fokus. Alterszucker ist für ags-Training ein wichtiges Thema.  Es erfolgt unter ständiger Aufsicht des Dreier-Teams Mediziner, Bewegungsspezialist und Ernährungsberater. Bewegung bei Diabetes Typ II kann dazu beitragen, typische Folgen der Zuckerkrankheit wie Gefäßverschluss oder einen Herzinfarkt zu vermeiden.
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Stress

Der moderne Mensch sieht sich mit einer scheinbar ständig steigenden Stressbelastung konfrontiert. Die persönlichen und volkswirtschaftlichen Folgen von Stress sind beträchtlich. Das Aufkommen von Stress ist oft unkontrolliert und fremdbestimmt. Stress zeigt sich sowohl in biologischen Faktoren wie Verspannungen, Schmerz, Herzratenveränderungen als auch in psychologischen und sozialen Faktoren.

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Rheuma

Der Begriff Rheuma steht für Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Arthrose, rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie oder Morbus Bechterew. Diese Erkrankungen beeinträchtigen Gelenke, Knochen, Muskeln und Bindegewebe und verursachen Schmerzen. Ziel der ags-Therapie ist es, Aktivitäten im täglichen Leben zu ermöglichen bzw. zu erhalten. Wichtig ist, Schmerzlinderung und erweiterte Beweglichkeit zu erreichen.  Im ags-Training steht neben Reha-Sport vor allem Gesundheits-Training als spezielles Krafttraining auf dem Programm.

Osteoporose

Symptome der Knochenkrankheit Osteoporose sind Rückenschmerzen, Atembeschwerden, Verhärtung der Rückenmuskulatur und Knochenbrüche nach Stürzen. Physiotherapie mildert den Krankheitsverlauf, wirkt Knochenbrüchen entgegen und beugt einer Erkrankung vor. Bewegung erhält die Knochenstruktur. In der ags-Therapie wird das Skelettsystem mobilisiert und stabilisiert, z. B. durch Krankengymnastik. Im ags-Training erhalten Betroffene Unterstützung, um Stürze zu vermeiden. 

Behinderung

Behinderungen können Menschen vom Säugling bis ins hohe Alter treffen: Sie können angeboren sein, durch Geburtsschäden entstehen, durch einen Unfall oder eine neurologische Erkrankung auftreten. Physiotherapie hilft Behinderten, ihre verbliebenen Fähigkeiten zu schulen und verlorengegangene körperliche Funktionen wieder zu aktivieren. Ziel ist die größtmögliche Bewegungs- und Handlungsfreiheit behinderter Menschen. Physiotherapie ist damit ein wesentlicher Beitrag zur Inklusion. download

Schmerzen

Bei knapp zehn Prozent der Rückenschmerz-Patienten tritt aus verschiedenen Gründen ein chronisches Beschwerdebild ein. Von einem chronischen Rückenschmerz spricht man in der Regel, wenn die Schmerzen länger als drei Monate anhalten. Aktuelle Lehrmeinungen zielen sogar in die Richtung, dass diese Phase schon nach wenigen Wochen oder Tagen beginnt.

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